Hundsrose (Hagebutte) - Das Kraftpaket aus der Klosterheilkunde
Die Hundsrose, auch als Hagebutte bekannt, ist ein kraftvolles Wunder der Natur, das seit Jahrhunderten in der Klosterheilkunde eingesetzt wird. Sie bietet eine Vielzahl an gesundheitlichen Vorteilen.
Die Hagebutte ist ein Dornenstrauch, der bis zu 3 Meter hoch wachsen kann. Ihr natürlicher Standort sind trockene Anger, Wiesen und Weiden.
Man sammelt die reifen Früchte (die Hagebutten) ab September. Der Länge nach aufschneiden, die Schale möglichst schnell an der Luft und dann noch bei künstlicher Wärme von 40°C trocknen. Die Kerne spülen, damit sie die Härchen verlieren, dann ebenfalls gut trocknen und in fest verschlossenen Behältern aufbewahren, sonst verlieren sie rasch ihre Wirkung. Neben der Schwarzen Johannisbeere hat die Hundsrose das meiste Vitamin C. Dieses wird beim Kochen nicht vernichtet wie bei anderen Tees. In Marmelade und in Wein bleibt aber nach einem Jahr nur noch ein Viertel des Vitamin-C-Gehalts übrig.