Breitwegerich: Wirkung, Anwendung und gesundheitliche Vorteile
Der Breitwegerich: Eine vielseitige Heilpflanze
Der Breitwegerich (Plantago major) ist eine der drei Hauptarten des Wegerichs, neben dem Spitzwegerich und dem mittelgroßen Wegerich. Diese robuste Pflanze gedeiht auf schlechten Wiesen und an Wegen, von Niederungen bis hinauf zu den Almen, und blüht von Mai bis September. Sowohl die Blätter als auch der Samen des Breitwegerichs werden gesammelt und vielseitig verwendet.
Der Spitzwegerich: Vom Kloster in Ihre Hausapotheke
Spitzwegerich: Anwendungen in der Klosterheilkunde
Der Wegerich kommt in drei Hauptarten vor: dem Breitwegerich, dem Spitzwegerich und dem mittelgroßen Wegerich. Alle drei Arten sind für ihre heilenden Eigenschaften bekannt. Der Spitzwegerich kann in verschiedenen Höhenlagen wachsen und gedeiht von Niederungen bis zu den Höhenlagen. Wenn man den Spitzwegerich verwendet, sind Wurzeln, Blätter, Blüten und Samen von Nutzen. Es ist jedoch wichtig, die Blätter schnell zu trocknen, da sie sonst schwarz werden und ihre heilenden Eigenschaften verlieren.
Das Wunderheilmittel Weidenröschen: Geheimnisse der Klosterheilkunde.
Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
1. Verschiedene Arten des Weidenröschens
Von den etwa 11 bekannten Arten von Weidenröschen sind einige für den medizinischen Gebrauch nützlich, während andere, nicht nur nutzlos, sondern auch schädlich sein können.
Ziest: Die Heilpflanze aus der Klosterheilkunde und ihre modernen Anwendungen
Ziest (Betonica officinalis)
Der Ziest, wissenschaftlich bekannt als Betonica officinalis, zeichnet sich durch seinen viereckigen Stängel und seine purpurroten Blüten aus. Als Pflanze bevorzugt er trockene, sonnige Wiesen und wird handbreit über dem Boden geschnitten, um den verholzten unteren Teil zu vermeiden. Sein Ruf als Heilpflanze reicht bis in die Antike zurück, obwohl er in der Neuzeit durch chemische Präparate verdrängt wurde.