Niedriger Blutdruck? Tipps und Heilmittel aus der Klosterheilkunde

Blutdruck niedrig

    Niedriger Blutdruck kann oft zu Müdigkeit, Schwindel und allgemeiner Abgeschlagenheit führen. Die Klosterheilkunde bietet zahlreiche natürliche Ansätze, um den Blutdruck auf

gesunde Weise zu regulieren. In diesem Beitrag stellen wir verschiedene Tees, Speisen und Zubereitungen vor, die auf jahrhundertealten klösterlichen Traditionen beruhen.

Tipps für den Alltag

  • Viel Bewegung an der frischen Luft: Aktivität regt den Kreislauf an.
  • Ernährung: Obst und Gemüse sind vorteilhaft, auch eine Tasse Kaffee ist erlaubt.
  • Achtung bei Kräutertees: Tees mit Enzian werden nicht empfohlen.

1. Tees zur Regulierung des Blutdrucks

Misteltee

  • Zubereitung: Gehackte Mistelblätter 12 Stunden in kaltes Wasser legen, dann filtern und schluckweise trinken.

Zwiebeltee

  • Zutaten: 2 eigroße Zwiebeln (mit Schale), 6 Esslöffel Kandis, 1 Liter Wasser.
  • Zubereitung: Zwiebeln und Kandis 10–15 Minuten in Wasser kochen. Den kalten Tee mehrmals täglich trinken.

Hirtentäschelkraut-Tee

  • Zubereitung: 1 Teelöffel Hirtentäschel mit 1 Tasse heißem Wasser überbrühen und zugedeckt abkühlen lassen. Schluckweise trinken.

Sellerietee

  • Zubereitung: 5 Selleriestängel mit 1 Liter Wasser überbrühen und den Tee über den Tag verteilt trinken.

Hauhecheltee

  • Zubereitung: 1 Esslöffel Hauhechelkraut mit 1 Tasse heißem Wasser überbrühen, einige Zeit ziehen lassen. 3-mal täglich trinken.

Rosmarintee

  • Zubereitung: Rosmarin kann ebenfalls als Einzeltee zubereitet werden und wirkt kreislaufanregend.

2. Teemischungen für besseren Blutdruck

Teemischung 1

  • Zutaten: Zitronenmelisse, Walnussblätter, Hirtentäschel, Blutwurz.
  • Zubereitung: 2 Esslöffel der Mischung mit ½ Liter heißem Wasser überbrühen. Je 1 Tasse nach den Hauptmahlzeiten trinken.

Teemischung 2

  • Zutaten: Zitronenmelisse, Hirtentäschel, Schafgarbe, Hundsrose, Thymian, Gartensalbei.
  • Zubereitung: 1 Teelöffel der Mischung mit ½ Liter heißem Wasser überbrühen, 1 Stunde ziehen lassen, filtern und 3-mal täglich eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten trinken.

Teemischung 3

  • Zutaten: Rosmarin, Hirtentäschel.
  • Zubereitung: 1 Teelöffel der Mischung mit 1 Tasse siedendem Wasser übergießen und ziehen lassen. Schluckweise trinken.

Teemischung 4

  • Zutaten: Hauhechelwurzel, Rosmarinblätter, Hirtentäschel.
  • Zubereitung: Mischung mit siedendem Wasser übergießen, einige Zeit ziehen lassen und 3 Tassen täglich trinken.

3. Speisen zur Unterstützung des Blutdrucks

Sellerie

  • Verwendung: Als Salat oder gerieben mit Obst oder als Beilage zu Suppen und Saucen.

Walderdbeeren

  • Verwendung: Als Marmelade oder frisch.

Weintrauben

  • Verwendung: Schwarze Weintrauben ½ Stunde vor den Mahlzeiten essen.

Brennnessel

  • Verwendung: Als Spinat zubereiten.

Tomaten

  • Verwendung: Als Salat mit gehackter Petersilie und Anis.

Nüsse

  • Verwendung: Walnüsse und Haselnüsse roh verzehren.

Kaffee und Weinbrand

  • Tipp: 1-mal täglich eine Tasse Kaffee und vor dem Abendessen ein Gläschen Weinbrand genießen.

4. Zubereitungen mit Wein

Rosmarin in Rotwein

  • Tipp: Rosmarin kann in Rotwein eingelegt und in kleinen Mengen verzehrt werden.

Brombeerwein

  • Tipp: 3-mal täglich je 1 Gläschen nach den Hauptmahlzeiten trinken.

Kräuterwein

  • Zutaten: Baldrian, Bockshornklee, Walnussblätter, Rauke.
  • Zubereitung: 5 Esslöffel der Kräutermischung 10 Tage lang in 1 Liter Weißwein ziehen lassen. Je 1 Gläschen nach den Hauptmahlzeiten trinken.

5. Sirups

Sellerie-Sirup

  • Zubereitung: Schichtweise Sellerie und Zucker in ein Glas füllen. Dies kann als Sirup verwendet werden.

6. Säfte

Selleriesaft

  • Hinweis: Nur in kleinen Mengen, da Sellerie die Nieren reizen kann.

7. Tinkturen

Weißdorn-Tinktur

  • Dosierung: 3-mal täglich je 15 Tropfen zwischen den Mahlzeiten einnehmen.

Sellerie-Tinktur

  • Verwendung: Als Tinktur erhältlich und zur Kreislaufanregung verwendbar.

Fazit:

    Niedriger Blutdruck lässt sich oft mit natürlichen Mitteln aus der Klosterheilkunde in den Griff bekommen. Es ist ratsam, die aufgeführten Rezepte auszuprobieren und je nach Verträglichkeit und Vorlieben individuell anzupassen.


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